Dachdämmung und Wanddämmung
Dachdecker beschäftigen sich nicht nur mit der Dämmung von Dächern, sondern auch mit der Dämmung von Fassaden und Wänden.
Die Dachdämmung hat genau wie die Keller- und Fassadendämmung Einfluss auf den Energieverbrauch des Hauses und senkt den Wärmedurchgangskoeffizient (heute U-Wert, früher k-Wert).
Die unterschiedlichen Dämmungen
Man unterscheidet verschiedene Arten der Dachdämmung danach, wo das Dämmmaterial angebracht wird.
Aufsparrendämmung
Diese Dämmung erfolgt oberhalb der Sparren und lohnt sich nur bei Neueindeckungen, kann also nicht nachträglich angebracht werden. Eine Aufsparrendämmung besitzt sehr gute Dämmeigenschaften und man muss keinen Wohnraumverlust in Kauf nehmen.
Untersparrendämmung
Bei dieser Dämmung werden die Dämmmaterialien unter den Sparren angebracht. Einen gewissen Wohnraumverlust muss man in Kauf nehmen. Dafür ist eine Untersparrendämmung relativ kostengünstig und auch im nachhinein noch realisierbar.
Zwischensparrendämmung
Hier wird die Dämmung, wie der Name schon sagt, zwischen den Sparren angebracht. Für eine Nutzung als muss in der Regel noch eine zusätzliche Verkleidung angebracht werden. Auch diese Dämmung kann nachträglich angebracht werden.
Diese beiden Videos von Dach Pro zeigen ausführlich das Verlegen der Aufsparrendämmung auf einem Steildach:
Teil 1
Teil 2