Als ich eines Montags von der Herberge kam
Zum trulala zum Siegellack zum Trulala
Ein freundliches Madel das lächelt mich an
Zum trulala zum Siegellack zum Trulala
Gesell du brauchst nicht so zu eilen
du kannst ein wenig bei mir verweilen
Zum trulala zum Siegellack zum Trulala
Und als wir nun kamen an des Krauter sein Haus
Zum trulala zum Siegellack zum Trulala
Da schaute der Schafskopf zum Fenster hinaus
Zum trulala zum Siegellack zum Trulala
Gesell du tust nichts weiter als saufen
du kannst mir morgen zum Tor hinaus Laufen
Zum trulala zum Siegellack zum Trulala
Da sprach mein feins Liebchen jetzt kommst du zu mir
Zum trulala zum Siegellack zum Trulala
Ich will dich traktieren mit Wein und mit Bier
Zum trulala zum Siegellack zum Trulala
Es soll für wahr an gar nichts dir fehlen
du brauchst dich nicht länger beim Krauter zu quälen
Zum trulala zum Siegellack zum Trulala
Sie führt mich an einen viereckigen Tisch
zum trulala zum Siegellack zum Trulala
an allen vier Ecken Gebratener Fisch
Zum trulala zum Siegellack zum Trulala
Und in der Mitte ne Kanne mit Weine
schenk ein trink aus wir sind ja alleine
Zum trulala zum Siegellack zum Trulala
Sie stopft mir das Pfeifchen sie macht mir das Bett
Zum trulala zum Siegellack zum Trulala
Sie macht mir das alles sehr nobel und nett
Zum trulala zum Siegellack zum Trulala
Wir beide werden schon schlafen können
wenn andere uns die Ruhe vergönnen
Zum trulala zum Siegellack zum Trulala
Da haben wir geschlafen die liebe lange Nacht
Zum trulala zum Siegellack zum Trulala
Und haben dabei kaum ein Aug´zu gemacht
zum trulala zum Siegellack zum Trulala
Es ist für war keine leichte Sache
einer Sponkrei einem fremd Zimmermann zu machen
zum trulala zum Siegellack zum Trulala
Bei der Komposition „Als ich eines Montags von der Herberge kam“ handelt es sich um ein fröhliches Lied fahrender Handwerksburschen. Es stammt aus dem 19. Jahrhundert.