Harte und weiche Deckungen
Bei dem Material für die Dachdeckung wird in erster Linie zwischen Stoffen für harte Deckungen und weiche Deckungen differenziert. In dem Zusammenhang wird auch von Hartdach und Weichdach besprochen.
Eine harte Bedachungen zeichnet sich dadurch aus, dass sie ausreichend resistent gegenüber strahlender Wärme und Flugfeuer ist, damit sich die Gebäude einerseits durch die Sonneneinstrahlung nicht so stark erhitzen und andererseits nicht so anfällig für Brände sind. Zu den historischen Materialien für das Hartdach gehören Dachziegel aus Ton sowie verschiedene Arten von Naturstein. Zu letzterem Bereich zählen
- Schiefer,
- Sandstein
- und Gneis.
Zu den neueren Entwicklungen in diesem Bereich zählen beispielsweise Betondachstein, Bitumendachschindeln, Faserzement, Kunststoff und Metall. Glas, Acrylglas und weitere durchsichtige Werkstoffe können ebenfalls verwendet werden. Moderne direkt-deckende Solarmodule werden heute ebenfalls auf dem Markt offeriert.
In dieser „ABZ Dachdecker Lehrlingswerbung“ werden diverse Dächer gezeigt, die mit unterschiedlichen Materialien eingedeckt worden sind. Zudem werden unterschiedliche Fragen rund um Ausbildung und Beruf beantwortet. „ABZ“ steht dabei für AusBildungsZentrum des Dachdeckerhandwerks Niedersachsen und Bremen e.V., einer überbetrieblichen Ausbildungsstätte für Dachdeckerlehrlinge aus Niedersachsen, Bremen und Sachsen-Anhalt.